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Dominikanische Republik..

die knappe Woche in der Dom Rep war zwar eigentlich zu kurz, aber dennoch toll. Man merkt sofort, dass man hier in einem Entwicklungsland ist. Alles wirkt schon auf den ersten Blick ziemlich arm, schmutzig und nicht im allerbesten Zustand, nicht nur in der Hauptstadt Santo Domingo, sondern auch sonst im Land (natuerlich mit Ausnahme der installierten Hotelanlagen an der Ostkueste der Insel):

  

Was aber irgendwie dazugehoert und den Spass nicht im Geringsten mildert - so hab ich mich auch recht schnell an Kakerlaken in den Duschen mit kalten oder auch keinem Wasser gewoehnt : ) Natuerlich wird man auf der Strasse ziemlich oft angesprochen, weil man Tourist ist und die haben Geld - was auch stimmt. Als sehr gefaehrlich wuerde ich es zwar nicht einschaetzen, aber auch nicht als ungefaehrlich - zu manchen Zeiten sollte man eben nicht an manchen Orten sein.. Generell trifft man aber wirklich nette und hilfsbereite Dominikaner. 

Habe insgesamt dreieinhalb Tage in Santo Domingo an der Suedkueste des Landes verbracht, wo ich einen netten Mexikaner und eine nette Englaenderin kennengelernt habe, mit denen ich einiges unternommen habe. Es gibt viele Museen und geschichtstraechtige Gebaeude in Santo Domingo und das Nachtleben ist auch ziemlich spassig..

Die anderen Tage bin ich in den Norden der Insel gefahren, zur Peninsula de Samana. In Las Terrenas war es mir zu touristisch und kuenstlich, deshalb bin ich ziemlich schnell wieder abgefahren. Allerdings muss man zugeben, dass es mit Sonnenschein (den ich leider nicht allzu viel hatte) von den Straenden her bestimmt ein Traum ist - genauso wie in Las Galeras, ein kleines urspruenglich ein Fischerdoerfchen, sehr viel authentischer und sympathischer. Hier gibt es auch Traumstraende! Bin mit einem Motoconcho (Motorrad-Taxi) an den Playa Rincon gefahren (Rincon bedeutet Schlupfwinkel und der Name passt auch), der einer der fuenf schoensten Straende der Erde sein soll - bei gutem Wetter, aber auch so war eine wirklich beeindruckende und umwerfende Naturkulisse.

  

Die Fahrt mit dem Concho war sehr abenteuerlich, weil es dorthin nur ziemlich zerruettete Strassen gibt mit riessen Schlagloechern, Steinen und tiefen Wasserbecken, aber es hat sich gelohnt. Auf dem Rueckweg haben wir noch an einem kleinen lokalen Strandrestaurant Halt gemacht und an einer kleinen Lagune.

  

Fuer die kommende Reise habe ich ausserdem meine Plaene geandert und so treibt mich der Wind nicht nach Kuba, sondern fegt mich darueberhinweg direkt nach Mexico City…

Posted in Allgemein 15 years, 2 months ago at 18:58.

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